GDPR/DSGVO & Website: Diese 5 Punkte musst du beachten

17/05/2025
Wenn du eine Website betreibst, kommst du an der DSGVO nicht vorbei. Die Datenschutz-Grundverordnung gilt für alle Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten – also auch für kleine Betriebe, Selbstständige und lokale Anbieter im Wendland. Und das beginnt oft schon beim ersten Seitenaufruf. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest, damit deine Website datenschutzkonform ist – ohne Fachchinesisch, dafür mit Praxisbezug.
Eine klare Datenschutzerklärung ist Pflicht
Deine Website muss eine vollständige und leicht verständliche Datenschutzerklärung enthalten. Darin erklärst du, welche Daten du erhebst, wie du sie verwendest und wie lange du sie speicherst. Diese Erklärung sollte von jeder Seite aus zugänglich sein, zum Beispiel über einen Link im Footer. Nur mit Transparenz erfüllst du die Anforderungen der DSGVO und stärkst gleichzeitig das Vertrauen deiner Besucher.
Cookie-Hinweis? Aber bitte rechtssicher
Viele Websites setzen Cookies ein – zur Analyse, für eingebettete Inhalte oder zur Personalisierung. Laut DSGVO musst du Nutzer aktiv um Erlaubnis fragen, bevor du solche Cookies speicherst. Ein Cookie-Banner, das einfach nur informiert, reicht nicht aus. Besucher müssen selbst entscheiden können, welche Cookies sie zulassen möchten. Nur so wird deine Website wirklich rechtssicher.
Kontaktformulare brauchen Datenschutz
Wenn du auf deiner Website ein Kontaktformular anbietest, solltest du nur notwendige Angaben abfragen und darauf achten, dass die Übertragung verschlüsselt erfolgt. Ein SSL-Zertifikat (zu erkennen am „https“ in der Adresszeile) ist dafür unerlässlich. Außerdem musst du eine Checkbox integrieren, mit der Nutzer der Verarbeitung ihrer Daten aktiv zustimmen. Ohne diese Einwilligung darfst du keine personenbezogenen Daten verarbeiten.
Analyse-Tools nur mit Zustimmung
Tools wie Google Analytics liefern wertvolle Einblicke – doch sie greifen auch auf personenbezogene Daten zu. Das bedeutet: Du darfst sie erst einsetzen, wenn der Nutzer zustimmt. Zusätzlich solltest du die IP-Adressen anonymisieren und genau erklären, welche Daten erhoben werden. Auch externe Inhalte, wie Google Fonts, sollten lokal eingebunden sein, um Datenübertragungen in Drittländer zu vermeiden.
Datenschutz ist kein Einmalprojekt
Die Anforderungen der DSGVO ändern sich – durch neue Urteile, gesetzliche Anpassungen oder technologische Entwicklungen. Deshalb solltest du deine Website regelmäßig prüfen lassen. Eine DSGVO-konforme Website ist keine einmalige Sache, sondern ein laufender Prozess, der Betreuung und aktuelle Lösungen braucht.
Unser Fazit
Datenschutz muss nicht kompliziert sein – wenn man weiß, worauf es ankommt. Gerade für kleinere Unternehmen ist es wichtig, rechtlich auf der sicheren Seite zu sein und gleichzeitig professionell aufzutreten. Bei Wendland Web Design helfen wir dir dabei, deine Website nicht nur optisch modern, sondern auch rechtlich sauber umzusetzen. Melde dich gern bei uns, wenn du Unterstützung brauchst oder Fragen hast. Wir beraten dich ehrlich, verständlich und auf Augenhöhe.